Migration und Globalisierung sind zentrale Dynamiken moderner Gesellschaften. Nicht zuletzt im verpflichtenden Auslandsjahr lernen die Studierenden Migration als zentrales Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit kennen und erarbeiten sich eine Spezialisierung. Internationale Erfahrungen und interkulturelle Kompetenzen bereiten für den späteren Beruf vor und helfen, die soziale Inklusion von Migrantinnen und Migranten zu fördern.
Das Studium ist auf eine Dauer von vier Jahren angelegt. In den ersten beiden Jahren werden Theorien- und Methodenkenntnisse der Sozialen Arbeit sowie soziale und kommunikative Kompetenzen - zum Teil in englischsprachigen Lehrveranstaltungen und durch Lehrende aus dem Ausland – vermittelt. Praktika werden in Arbeitsfeldern absolviert, die mit Migration, Flucht oder Internationalität befasst sind.
Im dritten Jahr gehen die Studierenden ins Ausland. Ziel des Aufenthalts ist die Auseinandersetzung mit sozialen Problemlagen und deren Bewältigung im Gastland sowie die Vertiefung der Studienschwerpunkte an der jeweiligen Partneruniversität. Nach Rückkehr werden die während des Aufenthalts gemachten Erfahrungen reflektiert und bearbeitet.
Nach ihrem Studium bestehen vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten, insbesondere in sozialen Diensten und Einrichtungen mit dem Fokus auf Migration und Flucht sowie in der betrieblichen Sozialarbeit. Mit Blick auf den europäischen und globalen Markt besteht ein Beschäftigungspotenzial in Nichtregierungsorganisationen (NGOs) oder in der internationalen Freiwilligenarbeit. Eine internationale berufliche Karriere ist möglich.
Der Studiengang Soziale Arbeit PLUS Migration und Globalisierung (B.A.) ist zulassungsbeschränkt (NC) und erfordert eingehende Sprachkenntnisse (Deutsch C2, Englisch B2).
Als Zulassungsvoraussetzung gelten unter anderem diese Schulabschlüsse:
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