Wie lassen sich Risiken und Chancen abschätzen und auf dieser Grundlage ein proaktives Nachhaltigkeitsmanagement gestalten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des viersemestrigen Masterstudiengangs Risikoabschätzung und Nachhaltigkeitsmanagement (RASUM).
Ausgangspunkt sind die wachsenden Herausforderungen, vor denen Unternehmen aller Branchen stehen, die das Leitbild der „Nachhaltigen Entwicklung“ in ihre Strategie integrieren wollen.
Deshalb sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefragt, die naturwissenschaftlich-technische mit organisatorischen und ökonomischen Perspektiven verknüpfen können.
In interdisziplinären Teams lernen die Studierenden, systematisch und strukturiert mit Ungewissheiten umzugehen und die hierfür zu Verfügung stehenden Methoden und Instrumente einzusetzen. So können sie kreative Potentiale einer Organisation für ein chancenorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement freisetzen und die dazu notwendigen Veränderungsprozesse einleiten und begleiten.
RASUM vermittelt analytische und strategische Fähigkeiten, die es erlauben, bisherige Systemgrenzen zu überschreiten und dabei auch sozialpsychologische und gesellschaftliche Aspekte zu integrieren. Mit seiner Verbindung zwischen Risikoanalyse und Nachhaltiger Entwicklung ist RASUM einmalig in der deutschen Hochschullandschaft. Gelehrt wird vorwiegend in deutscher Sprache.
Kompetenzen für diese Tätigkeitsfelder vermitteln Vorlesungen und Seminare sowie das über zwei Semester angebotene transdisziplinäre Projektstudium. Der Aufbau des Studiums ist in der Übersicht dargestellt. Eine detaillierte Darstellung der Studieninhalte finden Sie im Modulhandbuch.
Mit der fachlichen Ausrichtung von RASUM bestehen angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderungen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Der Studiengang qualifiziert unter anderem für folgende berufliche Optionen:
Der Studiengang hat besondere Zugangsvoraussetzungen:
Er richtet sich vor allem an:
Absolventinnen und Absolventen anderer Fächer können (formlos im Rahmen des Motivationsschreibens) einen Antrag auf Einzelfallprüfung stellen. Einschlägige Praxiserfahrung ist von Vorteil. Die Zulassung erfolgt auf der Grundlage einer Eignungsfeststellung. Bei fehlenden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen ist eine Zulassung mit Auflagen möglich.
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