Sie kommen direkt ohne eine technische Ausbildung oder mit entsprechender Vorbildung in unseren NEUEN Studiengang INGENIEURWESEN und interessieren sich für technische Produkte und Sachverhalte. Zu Beginn des dritten Semesters entscheiden Sie sich für die Vertiefungsrichtung PRODUKTIONSTECHNIK-MASCHINENBAU, weil Sie im Anschluss an Ihr Studium als Ingenieurin oder Ingenieur weltweit effektiv an der Produktion von Produkten mitwirken wollen. Sie möchten Herstellungsprozesse verbessern, umweltverträgliche Produkte entwickeln, sind für Roboter und Maschinenparks verantwortlich, leiten Personal und erproben qualitative Verbesserungsmaßnahmen. Im Studienverlauf werden die Fähigkeiten dazu geschaffen: Praktisches Arbeiten in Labor- und Projektteams sowie eigenständiges Entwickeln von Lösungen sind wichtige Bestandteile der Ausbildung.
Als Absolventin oder Absolvent der berufsqualifizierenden Vertiefung Produktionstechnik-Maschinenbau stehen Ihnen viele Berufsmöglichkeiten und Anwendungsfelder im produktionstechnischen Umfeld offen. Sie finden Ihr berufliches Einsatzfeld im gesamten Unternehmen: vom technischen Einkauf über Produktionsplanung, Fertigungssteuerung, Entwicklung und Forschung, Konstruktion, Fügetechnik (Schweißen und Kleben) bis hin zum technischen Vertrieb lautet Ihr Einsatzspektrum. Darüber hinaus ist ein Wissensfundament geschaffen, um Ihnen den Einstieg in ein Masterstudium oder in ein Forschungsinstitut im In- und Ausland zu ermöglichen. Neben grundlegendem Ingenieurswissen aus z. B. Mathematik, Mechanik, Elektrotechnik und Konstruktion besitzen Sie weitreichende Kenntnisse in werkstofftechnischen, fertigungstechnischen und schlüsselkompetenzbildenden Disziplinen. Sie besitzen die Fähigkeiten, die die modernen Produktionsunternehmen suchen.
Im Anschluss an die ersten zwei Semester in der Grundlagenausbildung des Studiengangs Ingenieurwesen entscheiden Sie sich für die Vertiefungsrichtung Produktionstechnik-Maschinenbau, weil die Produktionsabläufe moderner Unternehmen Sie begeistern und Sie daran mitwirken wollen, wie Automobile, Flugzeuge oder Schiffe entstehen. Im vierten und sechsten Fachsemester ist das Studium in dieser Vertiefungsrichtung weitreichend mit Möglichkeiten ausgestattet, Sie als fachliche Persönlichkeit zu qualifizieren und zu individualisieren. Im fünften und im siebten Semester erwarten Sie ausgedehnte Erprobungszeiten in der Industrie oder einem ausgewählten Forschungsinstitut. Letztlich fertigen Sie Ihre Abschlussarbeit ebenfalls in der Praxis an – in einem von Ihnen gewählten Praxisumfeld.
Während Ihrer weitreichenden Praxisaufenthalte lernen Sie Ihre mögliche spätere Arbeitsumgebung kennen und entwickeln Ihre bereits im Studium erlernten theoretischen Wissensstände weiter. Sie wenden Erlerntes an und bauen Ihre Fähigkeiten aus. Sie können in Projekten Ihre Schlüsselkompetenzen ausbauen, bekommen besondere Bildungsangebote wie z. B. den Schweißfachingenieur-Lehrgang (Teil 1) oder den sogenannten „Double Degree“ in Zusammenarbeit mit der Universität Medellin in Kolumbien. Hierbei studieren Sie im Rahmen eines Austauschprogramms zwei Semester in Südamerika und erhalten anschließend einen deutschen und einen kolumbianischen Studienabschluss.
Bereits im fünften Fachsemester beginnen die Praxiserfahrungen. Sie wählen sich völlig selbstverständlich in einem Industrieunternehmen im In- oder Ausland einen Praxissemesterplatz, in welchem Sie 20 Wochen lang mit guter Betreuung ingenieurstechnische Fragestellungen bearbeiten und somit wertvolle Erfahrungen für Ihren späteren beruflichen Werdegang sammeln. „Soll es ein mittelständisches Unternehmen oder eher die Großindustrie sein? Lieber in Deutschland arbeiten oder sich international erproben? Steht für mich das gefertigte Produkt (Automobil, Flugzeug, Schiff) oder die Tätigkeit im Mittelpunkt?“ Sie lernen inner- und außerbetriebliche Abläufe kennen. Im siebten Fachsemester gehen Sie dann erneut in die Praxis. Diesmal für 10 Wochen in die Praxisphase, um sich dort auf die Abschlussarbeit vorzubereiten. Auch hier treffen Sie die Entscheidung. Soll es die gleiche Branche, Unternehmensgröße, Nation sein, wie beim zuvor gewählten Praxissemester oder entscheiden Sie sich für Anderes. Sie beweisen, dass Sie sich eigenständig in komplexe Vorgänge einarbeiten und diese bearbeiten können. Die Chance, dass Sie nach erfolgreicher Abschlussarbeit im Unternehmen direkt dort auch „einsteigen“ werden, ist sehr groß. Also – starten Sie durch!
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