Materialchemie (M. Sc.)

Materialchemie (M. Sc.) 2024

Der Master Materialchemie beinhaltet eine vertiefende Ausbildung in chemischen Fächern der modernen Materialforschung. Darüber hinaus werden im Wahlpflichtbereich zahlreiche Module mit Materialbezug aus anderen Bereichen, wie z.B. der Physik oder den Konstruktionswissenschaften im Maschinenbau angeboten. Die Studierenden werden somit in die Lage versetzt, ganze Wertschöpfungsketten vom Molekül zum Material bis hin zum Bauteil zu verfolgen. Aber auch der Weg zurück – das Recycling – findet in diesem Chemiestudium besondere Beachtung.

An der Umsetzung dieses interdisziplinären Konzepts sind Fachgebiete aus mehreren Fakultäten beteiligt, wobei die Chemie komplementär zu anderen Bereichen mit Materialbezug steht. Dadurch entsteht bei den Studierenden ein geschärfter Blick über die Grenzen der Angewandten Chemie hinaus. So wird im Verlauf des Masterstudiums Materialchemie der Grundstein für die Entwicklung neuer Materialien und Methoden gelegt.

Der Master Materialchemie ist stark darauf ausgerichtet, Studierende auf den weltweiten Einsatz in Grundlagenforschung aber auch Produktentwicklung vorzubereiten. Dafür ist im zweiten Semester ein Forschungssemester an einer externen Forschungseinrichtung (z.B. Max-Planck, Fraunhofer, Helmholtz) im In- oder Ausland vorgesehen. Studierende können hier ihr bisher erworbenes Wissen bei der Lösung einer komplexen Aufgabenstellung anwenden.

Berufliche Tätigkeitsfelder

Arbeitsmöglichkeiten: Industrie, Forschungseinrichtungen, Behörden

Arbeitsgebiete: z. B. Entwicklung, Charakterisierung bzw. Produktion von Materialien, z.B. Halbleiter, poröse Materialien, Katalysatoren, Kunststoffe, Photovoltaik oder Baustoffe; Beteiligung an der Entwicklung von Bauteilen, z.B. in der Halbleiterindustrie, in der Photovoltaik oder im Maschinenbau

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