Physiotherapeut / Physiotherapeutin
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten arbeiten mit Menschen jeder Altersgruppe und führen präventiv oder rehabilitativ Übungen durch, um Schmerzen zu lindern und Bewegungsmöglichkeiten zu verbessern.
Elisabeth Melzer - Ausbildung Staatliche Berufsbildende Schule für Gesundheit/Soziales und Wirtschaft Nordhausen - Nordhausen
Elisabeth Melzer
Welche Aufgaben übernimmst du hauptsächlich?
Das ist eine schulische Ausbildung, also erstmal lernen.
Was ist das Besondere an deinem Betrieb?
Wir sind eine staatliche, also schulgeldfreie Schule.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich habe mehrere Physiotherapeuten in meinem Freundeskreis und es hat mich schon lange fasziniert, wie man mit scheinbar einfachen Handgriffen und Übungen große Erfolge erzielen und den Leuten helfen kann. Ich dachte, das will ich auch können. Außerdem interessiere ich mich schon immer für Sport.
Welche Aufgaben gefallen dir besonders?
Die Betreuung von einzelnen Patienten oder Gruppen im Praktikum, bei denen man das Gelernte gut anwenden kann.
Wie lange dauert deine Ausbildung und unter welchen Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich?
3 Jahre. Verkürzungen sind nicht möglich, höchstens Verlängerungen bei Schwangerschaft oder nicht bestandener Prüfung.
Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen sollten für den Beruf vorhanden sein?
Realschulabschluss oder Abitur. Außerdem braucht man ein Attest vom Hausarzt. Persönlich sollte man Interesse für den Beruf, Toleranz gegenüber anderen Menschen, Kontaktfreudigkeit, Bewegungsfreude, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit mitbringen.
Wie ist der Unterricht an der Berufsschule organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?
Im ersten Lehrjahr ist theoretischer und praktischer Unterricht in der Schule. Im zweiten und dritten Lehrjahr wechseln sich Unterricht und Praktikum in verschiedenen Krankenhäusern ab. Das Praktikum wird von der Schule organisiert. Besonders wichtig sind die Fächer für die jeweiligen physiotherapeutischen Anwendungen, Befund- und Untersuchungstechniken, Bewegungserziehung, Krankengymnastik, Massage, Elektrotherapie und funktionelle Anatomie.
Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?
Arbeit in einem Krankenhaus, einer Praxis, einem Fitnessstudio, einer Rehabilitations- oder Wellnesseinrichtung. Dabei gibt es jeweils verschiedene Schwerpunkte wie Chirurgie, Neurologie, Innere Medizin oder Orthopädie. Man kann sich auch mit einer eigenen Praxis selbstständig machen. Außerdem gibt es viele interessante Fortbildungsmöglichkeiten, mit denen man sich fachlich spezialisieren kann, z.B. Sportmedizin, Wellness, Arbeit mit Kindern, Osteopathie oder Tierphysiotherapie. Außerdem ist es möglich nach der Ausbildung Physiotherapie zu studieren. Es stehen eigentlich alle Türen offen.
Das ist eine schulische Ausbildung, also erstmal lernen.
Was ist das Besondere an deinem Betrieb?
Wir sind eine staatliche, also schulgeldfreie Schule.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich habe mehrere Physiotherapeuten in meinem Freundeskreis und es hat mich schon lange fasziniert, wie man mit scheinbar einfachen Handgriffen und Übungen große Erfolge erzielen und den Leuten helfen kann. Ich dachte, das will ich auch können. Außerdem interessiere ich mich schon immer für Sport.
Welche Aufgaben gefallen dir besonders?
Die Betreuung von einzelnen Patienten oder Gruppen im Praktikum, bei denen man das Gelernte gut anwenden kann.
Wie lange dauert deine Ausbildung und unter welchen Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich?
3 Jahre. Verkürzungen sind nicht möglich, höchstens Verlängerungen bei Schwangerschaft oder nicht bestandener Prüfung.
Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen sollten für den Beruf vorhanden sein?
Realschulabschluss oder Abitur. Außerdem braucht man ein Attest vom Hausarzt. Persönlich sollte man Interesse für den Beruf, Toleranz gegenüber anderen Menschen, Kontaktfreudigkeit, Bewegungsfreude, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit mitbringen.
Wie ist der Unterricht an der Berufsschule organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?
Im ersten Lehrjahr ist theoretischer und praktischer Unterricht in der Schule. Im zweiten und dritten Lehrjahr wechseln sich Unterricht und Praktikum in verschiedenen Krankenhäusern ab. Das Praktikum wird von der Schule organisiert. Besonders wichtig sind die Fächer für die jeweiligen physiotherapeutischen Anwendungen, Befund- und Untersuchungstechniken, Bewegungserziehung, Krankengymnastik, Massage, Elektrotherapie und funktionelle Anatomie.
Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?
Arbeit in einem Krankenhaus, einer Praxis, einem Fitnessstudio, einer Rehabilitations- oder Wellnesseinrichtung. Dabei gibt es jeweils verschiedene Schwerpunkte wie Chirurgie, Neurologie, Innere Medizin oder Orthopädie. Man kann sich auch mit einer eigenen Praxis selbstständig machen. Außerdem gibt es viele interessante Fortbildungsmöglichkeiten, mit denen man sich fachlich spezialisieren kann, z.B. Sportmedizin, Wellness, Arbeit mit Kindern, Osteopathie oder Tierphysiotherapie. Außerdem ist es möglich nach der Ausbildung Physiotherapie zu studieren. Es stehen eigentlich alle Türen offen.
