Lehrjahre sind keine Herrenjahre? Denkste…

Während der Ausbildung in Wien arbeiten, ein eigenes IT-Projekt leiten und mit Mitgliedern der Geschäftsleitung verhandeln? Bei DATEV geht das, wie Luis und Ricardo jetzt erlebt haben. Als ich Luis an einem Donnerstagmittag in unserer Kantine zum Interview treffe, leuchten seine Augen vor Begeisterung. Er ist erst seit einer Woche wieder in Nürnberg und noch immer total überwältigt von dem Verlauf, den der Einsatz in Österreich bei unserer Tochterfirma DATEV.at genommen hat.

Lehrreicher Einsatz bei DATEV.at
Lehrreicher Einsatz bei DATEV.at © DATEV eG

Begonnen hatte alles im alten Jahr, mit dem Angebot, für einige Wochen nach Österreich zu fahren. Ziel sei die Stärkung der Bindung zu unserer Tochterfirma, aber auch das Einbringen neuer, junger Perspektiven auf der einen und die Ausweitung der Ausbildungserkenntnisse auf der anderen Seite. Lange überlegt, ob sie das Angebot annehmen, hätten sie nicht, meint Luis. „Wann hat man auch schon mal die Möglichkeit, geschäftlich ins Ausland zu reisen?!“ In Wien angekommen ist erstmal alles neu und anders. Wie DATEV im Miniaturformat. Die 23 Mitarbeiter decken die gesamte Bandbreite an Tätigkeiten ab: Logistik, Service, IT-Technik und Außendienst.

Das alles vor der grandiosen Wiener Kulisse ist natürlich etwas ganz Besonderes – auch in kultureller Hinsicht. Und natürlich darf das obligatorische Wiener-Schnitzel-Essen mit dem ganzen Team nicht fehlen.

Aber es wurde auch gearbeitet…

Auf die Frage, was das Highlight des vierwöchigen Einsatzes war, erzählt Luis von einem IT-Projekt, das Ricardo und er durchführen durften. Ausgangspunkt war die in die Jahre gekommene Serverinfrastruktur bei DATEV.at. Die beiden Azubis analysierten den IST-Zustand und den Bedarf, und leiteten daraufhin mehrere Optionen ab, wie eine mögliche Modernisierung aussehen könnte. Ihre Ergebnisse stellten sie dem Geschäftsführer der DATEV.at, Herrn Wenauer, vor. Dieser folgte der Empfehlung der beiden und beauftragte sie auch gleich damit, die Umsetzung zu planen und zu begleiten.

Zurück in Nürnberg geht es jetzt darum, die Details der technischen Umsetzung mit den betroffenen Stellen im Haus zu planen und auch die Kosten zu verhandeln. „Eine große Verantwortung“, findet Luis, „aber auch extrem spannend“.

Auch auf Seiten der DATEV.at ist man begeistert von dem Engagement und dem Erfolg des Einsatzes. Sowohl Stefan Kukla, Mitglied der Geschäftsleitung in Nürnberg und zuständig für internationale Märkte, als auch unser Vorstand Jörg Rabe von Pappenheim äußerten sich lobend über Ricardo und Luis – und das unter anderem sogar auf der Betriebsversammlung!

Den beiden Jungs wird dieses Projekt als eines der Höhepunkte der drei Jahre Ausbildung sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Diese Erfahrung hat sie, wie Luis abschließend meint, wieder einmal darin bestärkt, „im absolut richtigen Unternehmen angefangen zu haben. Denn sowas geht nur bei DATEV!“


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