Christinas Hospitation in der Kundenberatung
Christina war vom 29. Januar bis zum 9. März im Vertrieb tätig und hat in dieser Zeit unsere Kundenberater tatkräftig unterstützt. Wie die sechs Wochen für sie waren, was sie gelernt hat und was sie aus der Hospitation für sich persönlich mitgenommen hat, erzählt Christina euch heute im folgenden Beitrag.
Einarbeitung
Mein Ansprechpartner für die Zeit im Vertrieb war Christian. Da ich im Marketing eher selten zum Hörer greife, durfte ich Christian am ersten Tag beim Telefonieren zuhören, um einen Eindruck von den Telefonaten zu bekommen. Die IT hat mir dafür eine Funktion eingerichtet, mit der ich mit meinem Headset auf Christians Telefonate zugreifen konnte. So bekam ich nicht nur mit, was Christian am Telefon sagte, sondern konnte auch die Reaktionen der Kunden verfolgen.
Am nächsten Tag sollte ich bereits selbstständig telefonieren. Für den Einstieg bekam ich eine Liste von Kunden, die im Rahmen einer Lizenz ihre freien Plätze bei uns im Ausbildungsportal kostenfrei veröffentlicht haben. Die Angebote der Kunden waren aber bereits 2017, teilweise sogar noch früher ausgelaufen, sodass ich den jeweiligen Ansprechpartnern in den Unternehmen vorgeschlagen habe, ihre Ausbildungs- oder Studienangebote für 2018 zu aktualisieren.
Die Kunden waren sehr dankbar über diesen Service, sodass die Verlängerung der Lizenzen gut funktioniert hat.
Akquise
Da die Aufgabe für den Einstieg so gut funktioniert hat, gab es nun eine schwierigere Aufgabe - die Akquise für neue Lizenzkunden. Natürlich wurde ich auch in diese Aufgabe eingearbeitet. Christian führte wieder einige Telefonate, bei denen ich zuhören durfte. Nachdem ich einen Eindruck bekommen habe, wie die Telefonakquise abläuft, durfte ich auch selbst telefonieren.
Die Unternehmen konnte ich mir von verschiedenen Websites selbst aussuchen. So wählte ich einige Unternehmen aus und fing an zu telefonieren. Am Anfang war ich etwas unsicher und wusste nicht richtig, wie ich auf Nachfragen der Kunden antworten sollte. Zum Glück saß Christian hinter mir, der mir Zeichen gab, wie ich mich verhalten sollte. Nach wenigen Telefonaten wurde ich sicherer und brauchte keine Unterstützung mehr. So konnte ich einige Lizenzkunden gewinnen und deren Ausbildungsangebote einstellen.
Administratives
Die Neukunden musste ich natürlich auch bei uns im Administrationsbereich hinterlegen und deren freien Plätze einstellen. Im Vertrieb wird nicht rund um die Uhr telefoniert, sondern es fallen auch viele andere Aufgaben an. Nachdem ich die Unternehmen angelegt und die Ausbildungsangebote veröffentlicht habe, kontaktierte ich die Unternehmen per E-Mail, um ihnen mitzuteilen, dass ihre Vakanzen nun online sind.
Das klingt vielleicht langweilig, ist es aber nicht! Bei jedem Unternehmen gibt es andere Dinge zu beachten. Die administrativen Aufgaben waren eine gelungene Abwechslung zum Telefonieren sowie eine gute Beschäftigung für die Mittagszeit, in der ich die Unternehmen nicht so gut erreichen konnte.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich in der Zeit im Vertrieb viel über AUBI-plus gelernt habe und einen ganz anderen Bereich unseres Unternehmens kennenlernen durfte.
Jetzt bin ich aber froh, wieder im Marketing zu sein, denn hier ist in den sechs Wochen einiges an Arbeit liegen geblieben, sodass ich jetzt eine Menge zu tun habe!