Bestnoten von den Azubis: Bayernwerk ist Best Place to Learn

Das Bayernwerk hat sich dem Ausbildungs-Check von BEST PLACE TO LEARN gestellt. Aktive und ehemalige Auszubildende sowie Ausbilder haben in einer anonymisierten und detaillierten Umfrage die Ausbildungsqualität des größten bayerischen Energienetzbetreibers beurteilt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Bayernwerk erhält Bestnoten.

Fabian Brunner (Jugendauszubildenden-Vertretung Bayernwerk), Heiko Köstring (Geschäftsführer Aubi-plus), Sigrid Nagl (Personalleiterin Bayernwerk), Beate Rubenbauer (Ausbildungsleiterin Bayernwerk), Karl-Heinz Lex (IHK Regensburg)
Fabian Brunner (Jugendauszubildenden-Vertretung Bayernwerk), Heiko Köstring (Geschäftsführer Aubi-plus), Sigrid Nagl (Personalleiterin Bayernwerk), Beate Rubenbauer (Ausbildungsleiterin Bayernwerk), Karl-Heinz Lex (IHK Regensburg) © Bayernwerk

„Wir wollten einen detaillierten Rundum-Check unseres gesamten Ausbildungswesens“, erklärte Sigrid Nagl, Personalleiterin des Bayernwerks. „Wir brauchen diese Impulse, um unsere Ausbildung laufend zu optimieren. Aktuell starten wir in unseren technischen Ausbildungsberufen beispielsweise unsere sogenannte integrierte Ausbildung, die von Anfang an Praxiseinsätze mit sich bringt und spätere Einarbeitungszeiten erheblich reduziert“, so Sigrid Nagl.

Heiko Köstring, Geschäftsführer von AUBI-plus nahm bei der Präsentation das Ergebnis vorweg: „Das Bayernwerk hat sehr gut abgeschnitten. Besonders hervorzuheben sind die erzielten Ergebnisse in den Bereichen Betriebliche Integration und Ergebnisse der Ausbildung.“ Die Umfrageergebnisse zeigen, dass beim Bayernwerk das Ausbildungswesen kontinuierlich auf dem Prüfstand stehe. Darauf seien auch die guten Ergebnisse zurückzuführen. Köstring: „Es erfordert unternehmerischen Mut, sich dem offenen Urteil seiner eigenen Auszubildenden zu stellen. Aber man erhält als Gegenwert eine Standortbestimmung, die unverzichtbar für eine zukunftsorientierte Ausbildungsplanung ist. Auch wenn man, wie das Bayernwerk, auf einem sehr guten Weg ist, bleibt es wichtig, regelmäßig auf den Kompass zu schauen.“

Anforderungen in der Energiewirtschaft gestiegen

„Uns war vor allen Dingen wichtig, eine ehrliche Einschätzung unserer Auszubildenden zu erhalten. Sind sie mit uns zufrieden, fühlen sie sich gut aufgehoben, können wir ihnen das vielfältige Wissen gut vermitteln, das sie für ihre berufliche Zukunft brauchen“, erklärte Beate Rubenbauer, Ausbildungsleiterin des Bayernwerks. Das Bayernwerk sei ein traditioneller Ausbildungsbetrieb mit einem breiten Berufsangebot. Laut Rubenbauer haben sich in den letzten Jahren die beruflichen Anforderungen in der Energiewirtschaft stark verändert. Hinzu kämen gesellschaftliche Entwicklungen, die ebenfalls den Rahmen für die Ausbildung junger Menschen beeinflussen.

Personalleiterin Sigrid Nagl ergänzte: „Junge Menschen haben heute eine andere Einstellung zu vielen Dingen des täglichen Lebens, als das noch vor Jahren der Fall war. Das trifft natürlich auch auf die Berufswahl und die Bewertung ihres Arbeitsumfeldes zu. Darauf müssen wir uns als Arbeitgeber einstellen. Wir müssen mehr und mehr um unseren Nachwuchs werben. Um dabei erfolgreich zu sein, müssen wir unseren Nachwuchskräften und ihren Erwartungen gegenüber offen sein und wo möglich auf sie zugehen. Auch wir müssen uns verändern“.

Auszubildende sind Partner auf Augenhöhe

Fabian Brunner, Mitglied der Jugendauszubildenden-Vertretung (JAV) beim Bayernwerk, bezeichnete die Umfrageinitiative des Bayernwerks als wichtigen Schritt: „Wir Junge spüren beim Bayernwerk, dass ein Kulturwandel im Entstehen ist. Wir werden eingebunden und von Anfang an als Partner auf Augenhöhe geschätzt. Die Umfrage war für uns auch ein Zeichen, das bei uns gut angekommen ist. Wenn ich mir um Jugend und Auszubildende Gedanken mache, gibt es doch nichts besseres, als mit ihnen direkt zu reden und ihre Meinung einzuholen. Dann hat man ein ehrliches Urteil und bringt zudem die Wertschätzung gegenüber den Auszubildenden zum Ausdruck. Auch deshalb ist das Bayernwerk der beste Ort, um zu lernen“, betonte Fabian Brunner.

Beim Bayernwerk sind derzeit 258 junge Menschen in Ausbildung, 20 Prozent davon sind Mädchen. Auch in den technischen Berufen sind immer mehr weibliche Auszubildende zu finden. In folgenden Berufen bildet das Bayernwerk aus: Elektroniker/in für Betriebstechnik, Industriemechaniker/in, Technische/r Zeichner/in oder Produktdesigner, Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik, Mechatroniker/in, Industriekauffrau/Industriekaufmann und Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation. Ausbildungsstandorte des Unternehmens sind Regensburg, Würzburg, Bayreuth, Pfaffenhofen und München.

Über Bayernwerk AG

Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem über 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz sichert das Unternehmen die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet des Bayernwerks erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In seinem Netz transportiert das Unternehmen mehr als 60 Prozent regenerative Energie. Zu den Kernaufgaben des Bayernwerks zählen neben einer sicheren Versorgung insbesondere der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur. Zudem bietet das Bayernwerk seinen Kunden unterschiedliche Energiedienstleistungen. Das Tochterunternehmen Bayernwerk Natur kümmert sich um den Bau und den Betrieb dezentraler und regenerativer Kleinkraftwerke. Das Bayernwerk gestaltet die Energiezukunft in Bayern maßgeblich mit und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

Die Verleihung des Gütesiegels wurde von einem Kamerateam begleitet.
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