ABB bereitet Nachwuchs auf den digitalen Wandel vor

Ausbildungsstart: ABB Deutschland nimmt 527 junge Menschen an Bord. Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. „Wollen Unternehmen ihre Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit sichern, müssen sie ihre Mitarbeiter auf den digitalen Wandel vorbereiten. Bei ABB Deutschland nimmt die Vermittlung digitaler Kompetenzen deshalb schon in der Ausbildung eine Schlüsselrolle ein”, so Arbeitsdirektor Markus Ochsner. „Die 527 jungen Menschen, die wir gemeinsam mit unseren Verbundpartnern für das Ausbildungsjahr 2018/2019 an Bord genommen haben, erhalten eine zukunftsorientierte Ausbildung, die es ihnen ermöglichen wird, die digitale Transformation mitzugestalten.”

Die Neueinsteiger verteilen sich auf unterschiedliche Ausbildungsgänge, dazu zählen gewerblich-technische oder kaufmännische Erstausbildungen sowie duale Studiengänge. 243 von ihnen absolvieren ihre Ausbildung an einem von über 20 ABB-Standorten. Weitere 284 werden in den Ausbildungszentren Heidelberg und Berlin im Rahmen der Verbundausbildung für andere Unternehmen ausgebildet.

Stabile Ausbildungsquote

Insgesamt befinden sich bei dem Technologiekonzern bundesweit 1.617 junge Menschen in Ausbildung, davon 913 für etwa 245 Partnerunternehmen. Damit hält ABB ihre Ausbildungsquote weiter stabil bei 7,2 Prozent.

In der Metropolregion Rhein-Neckar beginnen im ABB Training Center Heidelberg in diesem Jahr 221 Auszubildende, davon 101 Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mannheim. Insgesamt absolvieren in der Metropolregion Rhein-Neckar momentan 422 Jugendliche eine Ausbildung bei ABB. Im Ausbildungszentrum Berlin starten 240 junge Menschen; zusätzlich werden 30 Qualifizierungsmaßnahmen mit einer mindestens halbjährigen Dauer realisiert. Damit bildet ABB derzeit alles in allem 810 Jugendliche im Berliner PankowPark aus. Die verbleibenden 66 Neueinsteiger verteilen sich auf die weiteren ABB-Standorte, an denen damit derzeit 385 junge Menschen ausgebildet werden.

ABB unterstützt Modernisierung der Ausbildung in Deutschland

Der digitale Wandel wirkt sich auch auf Berufsbilder und die betriebliche Gestaltung der Ausbildungen aus. Zum neuen Ausbildungsjahr wurden deutschlandweit die Ausbildungsordnungen der Metall- und Elektroberufe an die neuen Herausforderungen angepasst – und ABB hat hieran intensiv mitgearbeitet. Digitalisierung der Arbeit, Datenschutz und Informationssicherheit werden feste Bestandteile der Ausbildung. Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat diese Teilnovellierung in den Ausbildungsordnungen gemeinsam mit den Sozialpartnern im Auftrag der Bundesregierung vorgenommen und dabei auf Expertise, Erfahrungen und Ratschläge der Ausbildungsexperten von ABB zurückgegriffen.

Das Unternehmen sieht sich aber auch als Partner der Berufsschulen und unterstützt diese bei der praxisnahen Aktualisierung der Lehrpläne um wichtige Zukunftsthemen. Zudem engagiert man sich im Projekt „Zusatzqualifikationen für digitale Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung”, das vom Berliner Senat für Integration, Arbeit und Soziales gefördert wird. Die hier erarbeiteten Zusatzqualifikationen fließen nach und nach in die Ausbildungsangebote von Firmen in ganz Deutschland ein. Der Nachwuchs von ABB profitiert schon jetzt, denn Zusatzqualifikationen wie „Digitale Vernetzung” und „Additive Fertigungsverfahren” sind bereits Teil der Ausbildung.

Praxisnahe Ausbildung

Einen nicht minder bedeutsamen Teil in der ABB-Ausbildung nimmt das Lernen an den Produkten des Unternehmens ein. ABB Ability, also das ABB-Portfolio an Digitallösungen, spielt dabei eine zunehmend wichtigere Rolle. So machen die Ausbilder den Nachwuchs zum Beispiel auch mit der Steuerung und Programmierung von YuMi, dem kollaborativen Roboter des Unternehmens, der auch an vielen Produktionsstandorten im Einsatz ist, vertraut. Darüber hinaus erneuert und erweitert der Technologiekonzern die Maschinenparks in den beiden Ausbildungszentren in Heidelberg und Berlin regelmäßig. In den nächsten Monaten werden beispielsweise Übungssysteme von B&R, ein Unternehmen der ABB-Gruppe, installiert. Die Auszubildenden können sich dann intensiv und praktisch mit Steuerungs-, Regelungs- und Antriebstechnik sowie mit der digitalen Vernetzung in der industriellen Automation auseinandersetzen.

Sichere Zukunft für den ABB-Nachwuchs

Die ABB-Nachwuchskräfte, die ihre Ausbildung oder ihr duales Studium erfolgreich abgeschlossen haben, erhalten ab sofort grundsätzlich das Angebot, unbefristet in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden. Diese neue Regelung ist die Antwort auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation, die geprägt ist von Fachkräftemangel und demographischem Wandel. Sie zeigt aber auch, dass ABB ihrer sozialen Verantwortung gerecht wird.

Der offizielle Ausbildungsstart des Unternehmens findet am 3. September im Berliner Ausbildungszentrum statt. Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, hat ihren Besuch angekündigt. Sie möchte sich ein Bild von der zukunftsorientierten Ausbildung bei ABB machen und in den Dialog mit Auszubildenden treten.


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