Neben deiner Hochschulzugangsberechtigung solltest du auch folgende Eigenschaften mitbringen:

• Grundlegende Kenntnisse in der IT
• Interesse an Informatik und Mathe
• Analytisches Denken

Was genau mache ich eigentlich im Bereich der Cyber Security? Wie es der Name bereits vermuten lässt, umfasst die Cyber Security alle Programme und Maßnahmen, um Daten, Geräte und Systeme vor Cyberattacken zu schützen und die Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten. Je nach Auftrag sind deine Aufgaben dabei sehr vielseitig.

Fehlermeldungen nimmst du selbstverständlich sehr ernst. Ob diese automatisch von den Applikationen gesendet oder von anderen Sicherheitsspezialistinnen bzw. -spezialisten weitergeleitet werden, spielt dabei keine Rolle – du behebst jeden Fehler schnell und fachgerecht. Dafür prüfst du die jeweiligen Programme auf Herz und Nieren. Nur in einem einwandfreien Zustand ist die digitale Sicherheit von Unternehmen gesichert.

Da sich Hacker oftmals unerlaubten Zugriff auf Systeme verschaffen wollen, kontrollierst du diese mit gezielten Maßnahmen auf Fehler. Die potenziellen Risiken behebst du im Anschluss selbst, indem du die entsprechenden Programme modifizierst.

Um eine einwandfreie IT-Infrastruktur zu gewährleisten, gehst du auch offensiv vor. Du suchst also nach Datenpannen oder Sicherheitslücken in diversen Prozessen. Diese neuen Erkenntnisse nutzt du dann, um die eigene Hard- und Software zu stärken, damit unbefugte Personen sie nicht ausnutzen können.

Ablauf

Im Regelfall dauert das Studium sieben Semester. Um dir neben der Theorie auch das nötige Praxiswissen aneignen zu können, sind Praktika während des Studiums besonders wichtig.